DTV: Drei Arbeitsgruppen für den Deutschlandtourismus

| Politik Politik

In drei Arbeitsgruppen versammelt der Deutsche Tourismusverband (DTV) ab jetzt das Wissen und die Kompetenz des Deutschlandtourismus. „Tourismuspolitik“, „Qualität und Kundenorientierung“ sowie „Zukunftsentwicklung“ heißen die Arbeitsgruppen, die sich den entscheidenden Themen für die nächsten Jahre widmen.

„Die drei neuen DTV-Arbeitsgruppen liefern künftig nicht nur wichtige fachliche Expertise, sie vernetzen auch die Akteure miteinander. Mit ihnen können wir wichtige Akzente in Richtung Politik setzen sowie den Tourismus in Deutschland auf allen Ebenen nachhaltig weiterentwickeln“, sagt Norbert Kunz, Geschäftsführer des DTV.

Die großen Querschnittsthemen Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Mobilität und Ländlicher Raum werden ab sofort in den Teams der Arbeitsgruppe „Zukunftsentwicklung“ bearbeitet. Bei ihrer Auftaktsitzung am 19. Februar 2020 wählten ihre Mitglieder Daniel Sebastian Menzel, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Fläming, zu ihrem Vorsitzenden, Yvonne Heider, Projektmanagerin Umsetzungsmanagement beim Hessischen Tourismusverband e.V., sowie Carsten Cossmann, Leitung Ressort Tourismus beim ADAC, zu seinen Stellvertretern. Hier die Liste der Mitglieder.

Zentrale Aufgabe der Arbeitsgruppe „Tourismuspolitik“ ist es, den Stellenwert des Wirtschaftsfaktors Tourismus gegenüber Politik und Gesellschaft zu steigern. In dieser Arbeitsgruppe wurden bereits die DTV-Maßnahmen für eine erfolgreiche Nationale Tourismusstrategie erarbeitet, sowie die Initiative #JaZuWeltoffenheit ins Leben gerufen. Vorsitzender ist Prof. Norbert Aust, Vorstandsvorsitzender des Tourismusverbandes Hamburg e.V., seine Stellvertreterin ist Dr. Catrin Homp Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Schleswig-Holstein e.V. Hier die Liste der Mitglieder.

Die Arbeitsgruppe „Qualität und Kundenorientierung“ widmet sich den Schwerpunkten Qualitätssysteme und -prozesse in Destinationen sowie der Frage, wie man Qualität im Tourismus messbar machen kann. Zur Vorsitzenden wurde Susanne Brennecke, Geschäftsführerin Tourismusverband Hamburg e.V., zum Stellvertreter Klaus-Dieter Brandstetter, Geschäftsführer Touristik Service Waldeck-Ederbergland GmbH, gewählt. Hier die Liste der Mitglieder.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband wendet sich in einer Mitteilung gegen jedwede Positionen und Aktivitäten, die sich gegen unsere freiheitliche demokratische Grundordnung richten. Das Gastgewerbe in Deutschland stehe für Gastfreundschaft, Toleranz und Vielfalt.

Der Bundestag hat die Gesetze zur Verbesserung der Rückführung von Geflüchteten und zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts beschlossen. Darin enthalten sind auch einige Regelungen, die die Beschäftigungsmöglichkeiten von bereits in Deutschland lebenden Geflüchteten mit Bleibeperspektive erleichtern.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat die Beschäftigten der Deutschen Bahn zum nächsten Streik aufgerufen. Dieser werde im Personenverkehr am frühen Mittwochmorgen um 2.00 Uhr beginnen und bis Montag kommender Woche, 18.00 Uhr andauern, teilte die Gewerkschaft in der Nacht zu Montag mit.

Gegen lebhafte Debatten im Bundestag hat niemand etwas einzuwenden - gegen ungebührliches Verhalten schon. Dann setzt es vom Präsidium einen Ordnungsruf. Das geschieht derzeit ziemlich oft. Mehr als die Hälfte aller Ordnungsrufe entfiel im vergangenen Jahr auf nur eine Partei.

Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen wollen sich für den Erhalt des von der Schließung bedrohten Musikclubs Molotow im Hamburger Stadtteil St. Pauli einsetzen. Hintergrund ist die Kündigung des Mietvertrags, weil an der Stelle in St. Pauli ein Hotel entstehen soll.

Weniger Zucker, Fett und Salz beim Essen vor allem für Kinder, mehr Bio und Regionales beim Mittagstisch in der Kantine: Das Bundeskabinett beschloss dazu jetzt eine Strategie​​​​​​​ mit Zielen und Maßnahmen. Eine wichtige Rolle sollen Kantinen und Mensen in Unternehmen und anderen Einrichtungen spielen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will den Kampf gegen den Arbeitskräftemangel in Deutschland intensivieren. Dazu gehört auch, dass die Bundesregierung die Möglichkeit eines Rechtsanspruchs auf flexibles Arbeiten für Beschäftigte prüfen solle, wie aus dem Entwurf des neuen Jahreswirtschaftsberichts hervorgeht.

Die Arbeitgeber in Deutschland lehnen einen Rechtsanspruch auf Homeoffice ab. In der Regel werde diese Frage im guten Einvernehmen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber geregelt. Ein Gesetz brauche es nicht, so Steffen Kampeter.

Bekommen Kinder ihr Mittagessen in Kita oder Schule künftig vom Staat bezahlt? Ein Bürgerrat fordert genau das. Rot-Grün in Niedersachsen findet den Vorschlag gut, bremst aber trotzdem die Erwartungen.

Sterneköche und Frankreichs Gastgewerbe mobilisieren gegen das neue Migrationsgesetz, das, anders als zunächst geplant, die Integration von Beschäftigten ohne Aufenthaltstitel kaum erleichtert. Jetzt protestieren Sterneköche, die die Integration von Küchenpersonal ohne Papiere fordern und appellieren: Wir brauchen Migranten.