64 Prozent verschicken Urlaubsgrüße per Messenger

| Technologie Technologie

Schnappschüsse, eine Sprachnachricht und Emojis – fertig sind die digitalen Grüße aus den Ferien: 64 Prozent der Deutschen, die in diesem Jahr einen Sommerurlaub planen, wollen von dort Grüße über Messenger-Dienste wie WhatsApp, Signal oder Telegram verschicken. Damit sind solche Nachrichten vor Anrufen (55 Prozent) die beliebteste Art der Grußbotschaft. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.007 Personen ab 16 Jahren in Deutschland.

Die Postkarte verliert zwar an Bedeutung, bleibt aber trotzdem beliebt: 43 Prozent der befragten Urlauber wollen ihre Grüße per Karte oder Brief ausrichten. Im Vorjahr (2020) waren es 45 Prozent. Deutlich an Bedeutung gewonnen haben Nachrichten per Videotelefonie und über soziale Netzwerke: 36 Prozent planen einen Bewegtbild-Anruf per Skype, Facetime oder WhatsApp (2020: 27 Prozent). 35 Prozent wollen ihre Nachrichten auf Facebook, Instagram oder Twitter teilen (2020: 25 Prozent).

Per klassischer Kurznachricht, also via SMS oder iMessage, grüßen 19 Prozent die Daheimgebliebenen. Nur ein Zehntel (9 Prozent) gestaltet Postkarten per App und lässt sie anschließend vom entsprechenden Anbieter verschicken. Ebenfalls selten versandt werden Urlaubsgrüße per E-Mail (7 Prozent). Ein Zehntel (10 Prozent) der Befragten plant, überhaupt keine Ferienbotschaften zu versenden.

Die Zahl der Urlaubsgrüße dürfte in diesem Jahr geringer ausfallen als zuletzt. Nur 47 Prozent der Deutschen planen laut Bitkom-Umfrage überhaupt eine Reise; 45 Prozent haben nicht vor, in diesem Sommer Urlaub zu machen. Im ersten Jahr der Corona-Pandemie (2020) planten noch 55 Prozent einen Urlaub; vor Ausbruch der Krise (2019) waren es sogar 69 Prozent.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die fehlende Vernetzung von IT-Systemen in Hotels und Gastronomiebetrieben in Deutschland, Österreich und der Schweiz führt zu einem enormen Zeitverlust und unnötigem Mehraufwand. Im Durchschnitt gehen dem Gastgewerbe in der DACH-Region jährlich 51 Arbeitstage pro Teammitglied verloren. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage.

Welche Chancen und Hürden bringt Künstliche Intelligenz für Gastgeber und Gäste? Fachleute diskutieren, wie viel Technik im Tourismusalltag sinnvoll ist – und wo der Mensch unersetzlich bleibt.

Die globale Restaurant-Technologie-Plattform OpenTable führt ein neues, mehrstufiges Kundenprogramm namens OpenTable-Stammgäste ein, das Restaurantbetrieben helfen soll, loyale Gäste zu generieren und die Auslastung zu optimieren.

Digitale Spielmechaniken gewinnen im Gastgewerbe zunehmend an Bedeutung. Ob Gastronomiebetrieb, Hotel oder Freizeitpark, der Wettbewerb um Aufmerksamkeit und Wiederkehr der Gäste wird intensiver.

Ein neues Whitepaper verspricht Hoteliers konkrete Hilfestellung bei der Optimierung ihrer Online-Präsenz. Es liefert wichtige Benchmarks und Checklisten, um Sichtbarkeit und Buchungsraten zu steigern.

Pressemitteilung

Angesichts steigender Ausgaben für Lebensmittel, Energie und Personal steht die Gastronomie unter wirtschaftlichem Druck – eine Entwicklung, die viele Betriebe zur Optimierung ihrer internen Prozesse zwingt. Unterschätztes Problem: Durch ungenaue Arbeitszeiterfassung können sich bei 20 Mitarbeitenden Mehrkosten auf über 15.000 Euro jährlich summieren. Wie können Gastronomen diese Beträge einsparen?

Das amerikanische Technologieunternehmen Square hat ein umfangreiches Produkt-Update vorgestellt. Die Neuerungen umfassen unter anderem die Einführung einer automatisierten Sprachbestellungsfunktion für Telefonanrufe, die direkt in das Kassensystem einfließen.

AnzeigePressemitteilung

Mit Hilfe einer modularen Plattform, KI-Unterstützung und digitalisiertem Onboarding will das Unternehmen die Zukunft des Revenue- und Distributionsmanagements in der Hotellerie aktiv mitgestalten.

Mit dem neuen KI-Modus in der Google-Suche startet der US-Konzern eine grundlegende Umgestaltung der Internetrecherche – und verändert zugleich, wie Nutzer Informationen finden, bewerten und zukünftig vielleicht auch buchen. Die Google-Suche wird von einem zu einem dialogorientierten System, das klassische Linklisten zunehmend ersetzt.

 

In Deutschland ist Bargeld in der Gastronomie nach wie vor ein fester Bestandteil. Das gilt besonders für kleine Beträge und an Theken. Gleichzeitig erwarten vor allem jüngere Gäste moderne, digitale Bezahloptionen. Eine repräsentative Studie des Digitalverbands Bitkom zeigte, dass es 76 % der Deutschen stört, wenn sie nicht mit Karte oder Smartphone zahlen können.