Hyatt setzt auf neue Messaging-Plattform

| Technologie Technologie

Hyatt setzt ab sofort auf die Messaging-Plattform Medallia Zingle. Die Hotelgruppe will den Dienst in über 1.000 Hotels weltweit implementieren. 

Mit der neuen Technologie will Hyatt künftig mit den Gästen während ihres Aufenthalts in Kontakt treten, Anfragen beantworten und das Gesamterlebnis und die Zufriedenheit der Gäste verbessern. Aktuell sind mehr als 100 Sprachen verfügbar. Insofern ist sichergestellt, dass Gäste in ihrer bevorzugten Sprache und über die von ihnen bevorzugten digitalen Kanäle mit den Hyatt-Teams kommunizieren, egal ob SMS, In-App, Web-Chat oder Messenger-Apps wie WhatsApp.

„Bei Hyatt beginnt unser Zugang zu Technologien mit dem aktiven Zuhören unserer Gäste und Mitglieder des World of Hyatt Loyality Programms“, sagt Julia Vander Ploeg, Senior Vice President und Global Head of Digital and Technology bei Hyatt. „Mit der Einführung von Medallia Zingle in mehr als 1.000 Hyatt-Hotels weltweit sind wir noch besser gerüstet, um unsere Gäste zu betreuen, indem wir schnell mit ihnen über ihre bevorzugten digitalen Kanäle kommunizieren können."

„In einem Umfeld, in dem Gastgewerbeteams mit Personalproblemen, einem noch nie dagewesenen Volumen an Kundenanfragen und den rasant steigenden Kundenerwartungen konfrontiert sind, ist es von entscheidender Bedeutung, Kunden und Kundinnen und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu verstehen und mit ihnen in Echtzeit zu kommunizieren", so Gerhard Raffling, VP und Country Manager bei Medallia.

„Hyatt ist seit langem führend im dem Bereich und es ist spannend zu sehen und live dabei zu sein, wenn Hyatt mit innovativen Lösungen aktuelle Herausforderungen löst und Kundenorientierung noch stärker in den Vordergrund stellt.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Postbank Digitalstudie 2025 zeigt, dass die Deutschen so viel Zeit online verbringen wie nie zuvor. Die wöchentliche Internetnutzung ist im Durchschnitt auf knapp 72 Stunden gestiegen.

Google hat das Agent Payments Protocol (AP2) angekündigt, ein offenes Protokoll, das KI-Agenten in die Lage versetzen soll, selbstständig Zahlungen abzuwickeln. Dieses System, das mit über 60 Partnern aus der Finanz- und Handelsbranche entwickelt wird, könnte die Art und Weise, wie Buchungen und Transaktionen in der Hotellerie und Gastronomie ablaufen, grundlegend verändern.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz hat sich in der deutschen Wirtschaft innerhalb eines Jahres nahezu verdoppelt. Eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass bereits 36 Prozent der Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern KI nutzen.

Booking Holdings, der Mutterkonzern von Booking.com, setzt verstärkt auf sogenannte Agentic AI, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Das Ziel: eine KI, die nicht nur Fragen beantwortet, sondern eigenständig die gesamte Reise organisiert – inklusive automatischer Updates bei Verspätungen.

Intelligente Beleuchtung, sprachgesteuerte Assistenten und sogar Roboter-Butler – die Hotellerie setzt verstärkt auf Technologie, um den Aufenthalt für Gäste komfortabler zu gestalten. Doch eine neue Studie enthüllt: Viele Reisende sind von den smarten Funktionen überfordert.

Kundenzufriedenheit ist längst mehr als eine hübsche Kennzahl im Reporting. Sie ist das Rückgrat jedes erfolgreichen Unternehmens. Wenn Menschen begeistert sind von einem Service oder Produkt, dann erzählen sie auch im Freundeskreis davon.

Marriott International treibt eine mehrjährige digitale und technologische Transformation voran. Dabei stehen auch die Entwicklung und der Einsatz von KI-Agenten im Fokus, um repetitive Aufgaben zu automatisieren und die Mitarbeiter zu entlasten.

Das Alpbachtal in Tirol startet ein Pilotprojekt, bei dem in 24 Beherbergungsbetrieben digitale Sprachassistenten eingesetzt werden. Mit dem Projekt „Alpbachtal Voice Concierge“ soll die Gästebetreuung durch die Automatisierung von Routineanfragen optimiert werden.

Die Circus SE, ein spezialisiertes Unternehmen für KI-Software und Robotik, kooperiert zukünftig mit dem Facility-Services-Anbieter Secura. Ziel der strategischen Partnerschaft ist es, die autonom arbeitenden Ernährungssysteme von Circus bei weiteren Großkunden von Secura zu etablieren - dazu zählen unter anderem Shell, General Electric, Thyssenkrupp und Audi.

Eine neue Studie enthüllt, welche Plattformen bei Firmen wirklich punkten. Während eine alte Bekannte an der Spitze steht, verliert ein anderer Social-Media-Riese deutlich an Boden.