IHA: Sicherheitsrisiko Booking.com-Kommunikationssystem?

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Das interne Kommunikationssystem von Booking.com, das Hoteliers zwingend für die Kommunikation mit ihren über Booking.com buchenden Hotelgästen nutzen müssen, erweise sich, laut IHA-Blog, zunehmend als Sicherheitsrisiko und Achillesferse der Branche. Das System scheine seit Anfang dieses Jahres gleich mehrfach als Einfallstor für Betrügereien („Phishing“) rund um die Hotelbuchung genutzt worden zu sein.

Wie der Verband schreibt, habe man bislang drei Angriffsmethoden der Cyberkriminellen verzeichnet (Detaillierte Beschreibung im Blogpost von Markus Luthe):

Über die Kommunikationskanäle von Booking.com erhielten demnach Hoteliers Anfragen potenzieller Gäste, die unter irgendeinem plausibel inszeniertem Vorwand nach der direkten E-Mail-Adresse des Hotels fragen und dem Hotel dann Links oder Dateien mit verseuchter Schadsoftware zusenden („trojanisches Pferd“). Es gebe auch noch eine subtilere Spielart des Phishings.

Wie eine Reporterin der Bild-Zeitung berichtete, hätten Hacker Nutzer-Accounts von Booking.com geknackt und buchten über die Konten der ahnungslosen Nutzer überall in Deutschland Dutzende Hotelzimmer (Tageskarte berichtete). 

Bis Mitte Juli führt Booking.com Wartungsarbeiten an seinem Zahlungssystem durch. Prompt erreichten den Hotelverband Berichte, dass Hotels vermeintliche Rechnungsbeträge von Booking.com auf ein neues Konto überweisen sollen, da aktuell keine SEPA-Lastschrift erfolgen könne (Tageskarte berichtete).

Sollten Hoteliers unter diesen oder weiteren Angriffen zu leiden gehabt haben, sollten sie dies bitte Booking.com und parallel auch dem Hotelverband melden, so Markus Luthe in seinem Blogpost


 

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