Um digitale Prozesse für Hotellerie und Gastronomie zu veranschaulichen, haben vier Technologiefirmen das Digitalisierungsprojekt Cosmo Burger ins Leben gerufen. Das Best-Practice-Beispiel soll zeigen: Wenn Digitalisierung richtig aufgesetzt und genutzt wird, führt dies auf Unternehmerseite zu erheblicher Kostenersparnis und mehr Umsatz.
Digitalisierung: Potentiale richtig nutzen
Schon zu Schul- und Studienzeiten waren sich FoodNotify-CEO & Co-Founder Thomas Primus und billbox-Gründer Florian Beckmann sicher: Die Digitalisierung würde eines der wichtigsten Themen ihrer beruflichen Zukunft werden. Konkret geht es darum, unternehmensinterne Prozesse zu optimieren. Allerdings stehen Unternehmer der Digitalisierung oft kritisch gegenüber. Denn wieso sollten funktionierende Prozesse optimiert werden? Das Festhalten an bestehenden, gewohnten Prozessen ist oft bequemer als kontinuierliches Neudenken.
Und wenn Digitalisierung nur partiell oder sogar grundfalsch umgesetzt wird, sehen sich diejenigen, denen eine generelle Scheu vor Digitalisierung innewohnt, in ihren Bedenken bestätigt. Ein Beispiel für unvollständige Prozessdigitalisierung ist die fehlende Kommunikation zwischen mehreren digitalen Lösungen, die ein Unternehmen für seine Abläufe verwendet. Besonders die Gastronomie und Hotellerie kennen keine Standards in ihrer Systemlandschaft. So fehlen unter anderem Schnittstellen zwischen Kassen- und Warenwirtschaftssystemen, die einen Informationsaustausch zwischen digitalen Lösungen ermöglichen würden. Kurz gesagt: Die Digitalisierung bietet ein enormes Potential in diesen Branchen, das es zu nutzen gilt, um erfolgreich zu bleiben.