Wie Re:Guest ein digitales Produkt für Hotels in die Realität holt

| Technologie Technologie

Eine Software kann man nicht anfassen. Wie also macht man ein digitales Produkt in der Realität erlebbar? Re:Guest zeigt auf einzigartige Weise in Südtirol in der „The Yellow World of Re:Guest“, wie man digitale Gästekommunikation hautnah präsentiert. In einem Penthouse in Meran wird Kunden und Partner eine komplett gelbe Erlebniswelt geboten.

Ihre Re:Guest-Welt nennen die Vermarktungsprofis aus Italien YW:OR, kurz für „The Yellow World of Re:Guest“, die ausschließlich Kunden der Software vorbehalten ist. Mit YW:OR ist Re:Guest die erste Software weltweit, die ihre Nutzer „nach Hause“ einlädt, um eine persönliche Erfahrung mit der Software zu machen. YW:OR ist ein exklusives und personalisiertes Umfeld in Meran, das Hoteliers die Möglichkeit bietet, in Workshops, Schulungen und strategischen Sitzungen das volle Potenzial der Software für Kommunikation und Verkauf im Hotelbereich zu nutzen.

Die Mitgliedschaft bei YW:OR umfasst zudem den Zugang zu einem exklusiven Penthouse für einzigartige Aufenthalte sowie Updates zu Neuigkeiten und Branchentrends, wodurch YW:OR zu einem zentralen Anlaufpunkt für das berufliche Wachstum von Hoteliers und ihrem Hotelteam wird.

Das YW:OR Penthouse überrascht mit zwei Schlafkugeln, Designer-Möbeln und einer Dachterrasse mit Whirlpool, Grill und fast kitschigem Meran-Rundumblick. Hier erholen sich YW:OR-Mitglieder von den Re:Guest-Schulungen und tauchen in die reale gelbe Softwarewelt ein. Insgesamt können bis zu vier Personen im YW:OR ungestörtschlafen und feiern.

ReGuest wurde im Jahr 2014 von Michael Mitterhofer, Denis Pellegrini und Stefan Plattner gegründet. Die Idee ist aus ihrem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Hoteliers entstanden. Dank einer 1999 ebenfalls von ihnen gegründeten und bis heute von ihnen geführten Marketingagentur mit Schwerpunkt Tourismus konnte sie über die Jahre reifen.

Ziel des Unternehmens ist es zum einen den Bruch zwischen emotionalen Hotelwebseiten und statischen Angeboten zu überbrücken und dadurch das Problem einer oft niedrigen Konversions- bzw. Buchungsrate zu lösen. Zum anderen sollte die Hotelkorrespondenz und Gästekommunikation maßgeblich erleichtert und verbessert werden.

Nach und nach wurde die Software für das Erstellen emotionaler Angebote um zahlreiche Innovationen ergänzt und konnte ihren Einfluss auf die Branche merklich ausweiten. Zu den Innovationen zählen Upselling-, Newsletter- und Instant-Messaging-Funktionen ebenso wie ein KI-basierter virtueller Mitarbeiter namens CR:IS.

CR:IS, „der erste virtuelle Hotelmitarbeiter“, ist ein kognitiver Chatbot, der entwickelt wurde, um das Hotelteam zu unterstützen, indem er eigenständig auf Gästeanfragen antwortet und Buchungsanfragen erleichtert. CR:IS kann in Bezug auf Namen und Profilbild personalisiert werden und entwickelt sich kontinuierlich weiter, um einen immer autonomeren und umfassenderen Service zu bieten. Er kann 24 Stunden am Tag in mehreren Sprachen, auch über WhatsApp, mit den Gästen interagieren und den Kommunikationsstil des Hotels übernehmen. Darüber hinaus leitet CR:IS Anfragen an die entsprechenden Hotelabteilungen weiter und arbeitet mit ihnen zusammen, um die Betriebseffizienz zu verbessern. In der Zukunft wird CR:IS nicht nur Fragen beantwortet, sondern auch spezifische Aufgaben eines Hotelarbeitstages ausführen, wie z.B. Angebote erstellen, Buchungen und Spa-Dienste bestätigen oder Bestellungen für Speisen und Getränke annehmen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

„Wir machen das irgendwann mal.“ Ein Satz aus der Gastro, der Betriebe teuer zu stehen kommen kann. Denn während Gastronomen noch überlegen, welche App oder welches Kassensystem das Richtige ist, laufen hinter den Kulissen die Prozesse aus dem Ruder. Der Quick-Check von LUSINI Digital zeigt in 3 Minuten, welche Lösungen wirklich passen.

Künstliche Intelligenz und Robotik finden zunehmend Einzug in die Wellness-Angebote der Hotellerie. Wie autonome Roboter in US-Hotels und assistierende Systeme in europäischen Kurzentren das Massage-Geschäft verändern.

SoftTec, ein auf Hotel- und Gastronomie-Software spezialisierter Entwickler, hat den Bau ihrer neuen Firmenzentrale an der Südlichen Alpenstraße in Sonthofen begonnen. Das Projekt zeichnet sich durch ein innovatives Konzept aus: Ein integriertes Hotel wird künftig als permanente Live-Showbühne für die firmeneigenen Softwarelösungen dienen.

Eine aktuelle Studie des IAB beleuchtet die potenziellen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf den deutschen Arbeitsmarkt und untersucht spezifische Branchen. Das Gastgewerbe zeigt die höchste Ablehnung, aber gleichzeitig ein erhebliches, noch ungenutztes Potenzial.

Erfolgreiche Premiere des Talk-Formats auf der Independent Hotel Show Munich 2025 – HotelPartner Revenue & Profit Management initiiert Debatte über wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit. Die Debatte stand im Zeichen der zentralen Frage: Wie lässt sich die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Hotels unter den aktuellen Marktbedingungen nachhaltig sichern?

Der Münchner Tech-Spezialist sell & pick hat seine KI-gestützten Verkaufssteuerungs-Expertin "Smarta" vorgestellt. Anstatt in komplexen Dashboards nach Informationen zu suchen, können Standort-Operator Smarta nun einfach fragen. Smarta agiert dabei wie eine erfahrene Kollegin, die alles überblickt und zur Seite steht.

Im digitalen Zeitalter ist Online-Anonymität ein zentrales Thema. Die Diskussionen um Datenschutz und digitale Privatsphäre nehmen zu. Es ist unerlässlich, dass Nutzer ihre persönlichen Daten schützen. So können sie beim Lernen und Surfen anonym bleiben und ihre Online-Identität schützen.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) hat mit zwei aktuellen Digitalprojekten, der Gamification-Anwendung „Grimm’s Quest“ und der Mixed Reality-App „UNESCO-Welterbestätten in Deutschland“, bei mehreren Wettbewerben Spitzenplatzierungen erreicht.

Pressemitteilung

Ein Gast fragt im Hotel nach einem freien Zimmer für den Skiurlaub. Die Rezeption liest die Anfrage, prüft Verfügbarkeiten im PMS, erstellt manuell ein Angebot, versendet es – alles unter Zeitdruck, aber bitte persönlich. Das kostet Zeit und Nerven.

Google führt eine experimentelle Version des sogenannten KI-Modus ein. Diese ist in der Lage, mögliche Buchungen für Restaurants, Tickets für Live-Events und Termine für Wellness-Angebote nicht nur zu finden, sondern auch zu initiieren.