Pflanzliche Fleischalternative: Hans im Glück führt veganen Burger ein

| Gastronomie Gastronomie

Fleischlose Burger laufen bei „Hans im Glück“ gut. Jetzt führt der Systemgastronom mit dem Naturburschen einen veganen Burger ein, der  in Geschmack und Textur kaum von Rindfleisch zu unterscheiden sein soll. Nach dem Insektenburger (Tageskarte berichtete) die nächste Innovation auf der Hans im Glück-Karte.

Der neue vegane Burger richtet sich gleichermaßen an Veganer und Vegetarier sowie Flexitarier und Fleischliebhaber, die ihren Fleischkonsum reduzieren wollen.

Für den Burger verwendet Hans im Glück einen pflanzlichen Bratling der Marke Moving Mountains. Der Bratling besteht aus einem Mix aus natürlichen Zutaten wie Pilzen, Rote-Beete-Saft, Kokosnuss und Gewürzen sowie Erbsen-, Weizen- und Sojaproteinen. Als Naturbursche serviert ihn Hans im Glück mit karamellisierten Zwiebeln und Champignons.

„Pflanzliche Proteine werden immer beliebter. Der Pflanzenbratling von Moving Mountains hat uns jedoch speziell mit seiner unvergleichlichen Textur, Saftigkeit und seinem von Rindfleisch kaum unterscheidbaren Geschmack überzeugt“, berichtet Peter Prislin, CMO der Hans im Glück Franchise GmbH. „Die Erweiterung unseres Angebots um den Naturbursche ist ein weiterer Baustein unserer Strategie, verantwortungsvoll und nachhaltig mit Ressourcen umzugehen. Er führt damit die zahlreichen Innovationen der jüngeren Zeit, wie zum Beispiel die Einführung plastikfreier Trinkhalme oder den Launch des Insektenburgers Übermorgen, fort. Unser Ziel ist es, mit dem Naturbursche jeden Gast unserer Burgergrills anzusprechen, der etwas Neues probieren möchte.“

Der vegane Burger ist gleichzeitig ein erster Vorgeschmack auf die neue Speisekarte, die im Frühsommer 2019 präsentiert wird. Neben neuen Burger-Variationen mit dem Moving Mountains-Bratling, wird eine größere Auswahl an vegetarischen und veganen Optionen einen festen Platz in der Speisekarte finden. Die neue vegane Ergänzung auf der Speisekarte von Hans im Glück soll ein weiterer Beweis dafür sein, dass sich das Unternehmen den Themen Achtsamkeit und Nachhaltigkeit verpflichtet fühlt, und dabei gleichzeitig höchsten Wert auf Genuss und Wohlbefinden seiner Gäste legt.

Vier Jahre Entwicklungszeit für Textur und Saftigkeit sowie Top-Nährwerte
Der 113,5-Gramm-Bratling enthält 100 Prozent der empfohlenen Tagesmenge an Vitamin B12 und stolze 17 Gramm pflanzliche Proteine. Sein Cholesterin-Gehalt liegt bei Null. Moving Mountains investierte vier Jahre in die Entwicklung durch erfahrene Protein- und Aroma-Experten, um eine überzeugend realistische Fleisch-Alternative zu kreieren.

Simeon Van der Molen, Gründer von Moving Mountains, zeigt sich über die Partnerschaft mit Hans im Glück begeistert: „Wir freuen uns, gemeinsam mit Hans im Glück unseren Moving Mountains-Burger in Deutschland einzuführen. So können die Gäste deutschlandweit dank pflanzlicher Lebensmitteltechnologie in die Zukunft beißen. Wir wussten, dass Hans im Glück ein perfekter Partner ist, da wir die gleichen Werte für Nachhaltigkeit und zukunftsorientiertes Denken teilen. Sie haben zwei sensationelle Varianten des Burgers kreiert, von denen jetzt eine präsentiert wird. Wir sind froh, mit einem so kreativen und engagierten Team zusammenzuarbeiten."

Der Naturbursche steht ab 16. April auf der Speisekarte in allen Hans im Glück Burgergrills in der DACH-Region und ergänzt dort das aktuelle Angebot von derzeit vier veganen und sieben vegetarischen Burgern, einer Vielzahl traditioneller Burger mit aromatisch gegrilltem Rindfleisch oder saftiger Hähnchenbrust sowie frischen Salaten und vielen weiteren schmackhaften Kleinigkeiten.

Drei Fragen an Peter Prislin, CMO der Hans im Glück Franchise GmbH 

Wird Hans im Glück jetzt zum veganen Burger-Grill? 
Peter Prislin: Rindfleisch ist das, womit wir groß geworden sind und wofür uns unsere Gäste kennen und lieben. Deshalb werden wir Fleisch nie von der Speisekarte streichen. Wir möchten jedoch immer wieder Impulse geben, wie ausgewogene Ernährung aussehen kann. Wir ruhen uns nicht auf dem Status quo aus und möchten unsere Gäste, und jene, die es noch werden können, immer wieder aufs Neue überraschen. Hans im Glück versteht sich nicht nur als Systemgastronom. Wir sehen uns als Vorreiter, der mit seinen Innovationen die Chance gibt, den eigenen kulinarischen Horizont zu erweitern. Als Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und möchten hier mit gutem Beispiel vorangehen. 

Für wen ist der vegane Naturbursche gedacht? 
Peter Prislin: Wir möchten mit dem neuen Burger nicht nur Menschen ansprechen, die auf Fleisch und/oder tierische Produkte verzichten. Auch für Flexitarier ist der Naturbursche eine tolle Option, denn in Textur, Geschmack und sogar in der Optik ist er einem Rindfleischburger zum Verwechseln ähnlich – und das ohne Cholesterin, dafür mit hohem Proteingehalt. 

Welche Rolle spielt der Naturbursche in der Nachhaltigkeitsstrategie von Hans im Glück? 
Der Naturbursche führt die zahlreichen Innovationen der jüngeren Zeit, wie zum Beispiel die Einführung plastikfreier Trinkhalme oder den Launch des Insektenburgers Übermorgen, fort. Als eines der führenden Franchise-Gastronomiekonzepte wollen wir aktiv die Ernährung der Zukunft mitgestalten. Das zeigt sich auch in der neuen Speisekarte, die wir im Frühsommer 2019 präsentieren werden.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.