Bundesverband der Systemgastronomie mit neuem Präsidium

| Politik Politik

Der Bundesverband der Systemgastronomie e. V. (BdS) hat auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung in Berlin eine positive Jahresbilanz gezogen und ein neues Präsidium gewählt. BdS-Präsidentin Sandra Mühlhause stellte in ihrer Rede heraus, dass die Zeichen für die Branche sowie den Verband klar auf Expansion stehen.

Neues Präsidium gewählt

Turnusgemäß stand die Wahl eines neuen BdS-Präsidiums im Zentrum des internen Teils der Mitgliederversammlung 2019. Die 150 anwesenden Mitglieder und Fördermitglieder sprachen dem neuen Präsidium einstimmig ihr Vertrauen aus. BdS-Präsidentin ist weiterhin Sandra Mühlhause, Vorstand Personal von McDonald’s LLC., das Amt des Vizepräsidenten bleibt bei Alexander van Bömmel, Franchisenehmer BURGER KING®. Ebenso weiterhin im Amt bestätigt, sind Frank Bierkämper (Franchisenehmer BURGER KING®), Peter Bohnet (Franchisenehmer McDonald’s), Dr. Georgios Doukas (KFC Germany, Austria, Denmark, Switzerland, Teil der Geschäftsleitung) Ingo Gugisch (HR Director Starbucks Germany, Prokurist AmRest Coffee Deutschland), Marcus Lettschulte (Vice President Legal & General Counsel McDonald’s LLC.) sowie Mirko Silz (CEO L’Osteria). Neu gewählt wurde Frauke Petersen-Hanson, Franchisenehmerin von McDonald’s.

Mike Kraft, Franchisenehmer von McDonald’s, seit 2016 Mitglied des Präsidiums und seit 2014 Mitglied der Tarifkommission schied aus dem BdS-Präsidium auf eigenen Wunsch aus. In Ihrer Rede dankte ihm BdS-Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante für sein wertvolles Engagement, seine Mitarbeit und sein Vertrauen.

Neue Mitglieder und Fördermitglieder im Zeichen eines starken Netzwerks

Nicht nur der Blick auf die Branchendaten des BdS zeigt eine verlässliche Entwicklung. Seit der Mitgliederversammlung 2018 konnten neue Mitgliedsmarken sowie neue Fördermitglieder gewonnen werden. Mit den Marken „ZUM GLÜCK“ sowie „Nierskind“, „Emskind“ und „Ruhrskind“ wächst die Wertegemeinschaft des BdS. „ZUM GLÜCK“ ist ein neuer Food-Court, der mehrere Systemgastronomen und Dienstleistungen in einem übergreifenden Konzept vereint. Die „KINDer“-Gruppe kombiniert Metzgerei und Restaurant in einzigartiger Art und Weise.

Auch aktuell acht neue Fördermitglieder signalisieren diesen positiven Trend. BdS-Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante freut sich auf die Zusammenarbeit: „BdS-Fördermitglieder sind zuverlässige Kooperationspartner der Mitgliedsunternehmen und unterstützen die Systemgastronomie. Mit ihren Waren und Dienstleistungen bilden sie eine tragende Säule der Branche. Diese Fördermitgliedschaft verdeutlicht die Stärke einer verlässlich zusammenarbeitenden Wertschöpfungskette“.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Praxen seien als «Verfolgungsbehörden der Arbeitgeberverbände denkbar ungeeignet», schimpft der Präsident des Kinderärzteverbandes. Er verlangt, Ärzte bei Attesten und Bescheinigungen zu entlasten.

Für die Zeit der Fußball-EM hat das Bundeskabinett eine sogenannte „Public-Viewing-Verordnung“ beschlossen. Sie ermöglicht den Kommunen, Ausnahmen von den geltenden Lärmschutzregeln zuzulassen. Vergleichbare Verordnungen hatte es bereits bei früheren Fußball-Welt- und Europameisterschaften gegeben.

Die Institutionen der Europäischen Union haben sich am 15. März im sogenannten Trilog-Verfahren auf eine Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation - PPWR) geeinigt. Der Umweltausschuss (ENVI) und das Plenum des Europäischen Parlamentes werden die Einigung voraussichtlich noch im April annehmen.

Einigung im Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL: Insbesondere bei der 35-Stunden-Woche macht der Konzern weitgehende Zugeständnisse. Weitere Streiks sind damit vom Tisch.

Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung dem Wachstumschancengesetz zugestimmt und damit einen Kompromissvorschlag des Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat vom 21. Februar 2024 bestätigt. Der DEHOGA stellt klar, dass aus Sicht des Verbandes die Inhalte des Wachstumschancengesetzes nicht ausreichen.

Arbeitgeber sollen die Bedingungen ihrer Arbeitsverträge nach dem Willen der Ampel-Koalition künftig nicht mehr in Papierform mit Unterschrift an künftige Mitarbeiter aushändigen müssen. Ein entsprechender Passus soll in den Gesetzentwurf zur Bürokratieentlastung eingefügt werden.

Vor dem Hintergrund des schwierigen Konjunkturumfelds und einer hartnäckigen Schwächephase des deutschen Mittelstandes mahnt die Arbeitsgemeinschaft (AG) Mittelstand​​​​​​​ von der Wirtschaftspolitik dringend Maßnahmen zur Stärkung der Wachstumskräfte an.

Die Bürokratie in Deutschland ist immens. Die Bundesregierung kündigt mit großen Worten eine Entrümpelung an. Der DEHOGA sagt: Das reicht noch lange nicht. Der Verband sagt, dass insgesamt immer noch viel zu wenig Bürokratieentlastung im Betriebsalltag der Unternehmen ankomme.

Bund und Länder haben sich, wie insbesondere von den Steuerberatern gefordert und vom DEHOGA unterstützt, auf eine letztmalige Fristverlängerung für die Schlussabrechnung bei den Coronahilfen bis Ende September 2024 geeinigt, sofern eine Fristverlängerung bis zum 31. März 2024 beantragt und bewilligt wurde.

In Berlin arbeiten viele Menschen unter prekären Bedingungen, sagen Fachleute. Häufig nutzen ihre Chefs schamlos aus, dass sie kein Deutsch sprechen oder sich illegal hier aufhalten. Einen Schwerpunkt dabei bilde laut Hauptzollamt das Gastgewerbe.