Feine Privathotels tritt Hotelverband bei

| Politik Politik

Der Feine Privathotels e.V. – eine Hotelvereinigung privat geführter Häuser im Luxussegment - hat anlässlich der Jahresverssammlung ein Statement zur Stärkung der Interessenvertretung der Hotellerie gegeben: Zum 1. August 2023 sind die deutschen Häuser der Kollektion dem Hotelverband Deutschland (IHA) beigetreten.

Was 2010 mit dem Zusammenschluss von vier Hotels begann, ist heute eine Kollektion von 14 ausgesuchten Häusern in Deutschland und Südtirol sowie drei Großseglern der Sea Cloud Cruises. „Der Verbandsbeitritt von Feine Privathotels ist eine höchst willkommene Stärkung der Solidargemeinschaft der Hotellerie in immer noch extrem herausfordernden Zeiten. Mit dem Beitritt von Feine Privathotels erhalten wir nicht nur Zuwachs im Luxussegment sondern auch zusätzliche Impulse für unsere Arbeit als Interessenvertretung der Branche in Berlin und Brüssel“, freut sich Otto Lindner als IHA-Vorsitzender.

„Wir freuen uns nun Teil dieser großen Gemeinschaft zu sein, diese weiter zu stärken und unseren Teil dazu beizutragen, unserer wunderbaren Branche eine starke Stimme nach außen zu geben“, ergänzt Armin Hoeck, Vorstandsvorsitzender von Feine Privathotels. „Schon seit vielen Jahren waren einzelne Mitglieder von Feine Privathotels auch in der IHA vertreten. Daher freut es uns umso mehr, diesen Austausch nun auch mit den bisher noch nicht angeschlossenen Häusern aufzunehmen und zu intensivieren. Als Teil des international gewichtigsten Netzwerks der Hotellerie blicken wir der gemeinschaftlichen Interessenvertretung und professioneller Lobbyarbeit freudig entgegen“, sagt Armin Hoeck weiter.

Angestoßen und unterstützt hat diesen Verbandsbeitritt unsere IHA-Beiratsvertreterin, Dr. Caroline von Kretschmann, die mit dem Hotel Europäischer Hof Heidelberg in beiden Vereinigungen vertreten und engagiert ist.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Sternekoch Alexander Herrmann tritt bei der Kommunalwahl 2026 als CSU-Kandidat für den Kreistag Kulmbach an. Der bekannte Gastronom steht auf dem 50. und damit letzten Listenplatz.

Schleswig-Holsteins schwarz-grüne Landesregierung will der geplanten steuerlichen Entlastung für Pendler, Gastronomen und Ehrenamtler kommende Woche im Bundesrat zustimmen. Die Gastronomie sei zentral für ihr Land als Tourismus-Standort, wirtschaftlich wie kulturell, so Ministerpräsident Daniel Günther.

Nachdem der Bundestag in der vergangenen Woche das Steueränderungsgesetz 2025 verabschiedet hat, liegt die Entscheidung über die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie nun beim Bundesrat. Die Länderkammer muss dem Gesetz am 19. Dezember 2026 zustimmen. Jetzt äußerten sich Ministerpräsidenten.

Die Obergrenze für Arbeitsmigration über die Westbalkanregelung ist für 2025 erreicht, was zu Ablehnungen offener Anträge führt und bei Wirtschaftsverbänden angesichts politischer Pläne zur Kontingentsreduzierung auf 25.000 auf Kritik stößt.

Die Regierungschefs der Bundesländer haben sich zusammen mit Bundeskanzler Friedrich Merz auf ein umfangreiches Reformpaket zur Modernisierung von Staat und Verwaltung geeinigt. Dieses könnte bei konsequenter Umsetzung auch für das Gastgewerbe spürbare Entlastungen bringen.

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) erwägt ein Subunternehmerverbot für Essenslieferdienste wie Uber Eats, Wolt und Lieferando. Die Maßnahme soll nach einer rbb-Recherche, in der auf mögliche kriminelle Strukturen in der Branche hingewiesen wurde, effektiver gegen zahlreiche Verstöße gegen das Arbeitsrecht vorgehen.

Der Bundestag hat das Steueränderungsgesetz 2025 beschlossen. Das Gesetz setzt die im Koalitionsausschuss vereinbarten steuerlichen Rechtsänderungen um. Zu den zentralen Beschlüssen gehört die dauerhafte Senkung der Umsatzsteuer für Speisen in der Gastronomie auf sieben Prozent.

Gastronomen, Pendler sowie Ehrenamtler sollen steuerlich entlastet werden. Ein entsprechendes Gesetz hat der Bundestag in Berlin beschlossen. Nun muss noch der Bundesrat den Weg für das Branchenanliegen freimachen.

Die große Mehrheit der Beschäftigten in Deutschland spricht sich für eine Begrenzung der täglichen Arbeitszeit auf maximal 8 Stunden aus. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse des nun vorgestellten DGB-Index Gute Arbeit 2025.

Eine Umfrage beleuchtet die Herausforderungen der DSGVO-Umsetzung in der deutschen Wirtschaft. Unternehmen fordern mehrheitlich eine umfassende Reform der europäischen Datenschutzregeln, um die Digitalisierung und die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz nicht weiter zu behindern.