SIDES Kundenumfrage zeigt positive Effekte digitaler Tools zur Bewältigung des Personalmangels im Gastgewerbe

| Technologie Technologie

Der Personalmangel stellt das deutsche Gastgewerbe vor große Herausforderungen. Eine neue Umfrage unter Kunden des Gastronomiesoftware-Anbieters SIDES zeigt jedoch, dass digitale Lösungen erfolgreich zur Entlastung beitragen können. Von den über 200 befragten Gastronom:innen gaben 42 % an, dass ihre Personalstärke für das Tagesgeschäft ausreichend ist, 49 % sehen sich „meistens“ gut aufgestellt, und nur 9 % berichten von Unterbesetzung. Diese Ergebnisse überraschen angesichts der allgemein angespannten Personalsituation in der Branche.

In der SIDES-Kundenumfrage wurde auch der Personalaufwand in verschiedenen Betriebsbereichen beleuchtet. Als besonders personalintensiv gelten laut den Befragten die Auslieferung (59 %) und die Küche (49 %). Viele der SIDES-Kunden setzen jedoch bereits erfolgreich auf digitale Lösungen, um Effizienzgewinne zu erzielen und die Arbeitsbelastung des bestehenden Teams zu reduzieren. Ein zentrales Ergebnis: Die Mehrheit der befragten Betriebe arbeitet in kleinen Teams – 27 % beschäftigen maximal fünf Mitarbeitende, und weitere 26 % haben nur sechs bis zehn Personen im Einsatz. In dieser Größenordnung sind digitale Lösungen entscheidend, um Effizienz und Servicequalität zu sichern.

Digitale Unterstützung im Einsatz

Ein Teil der befragten Gastronom:innen nutzt SIDES-Softwarelösungen zur Unterstützung im Bereich der Bestellaufnahme: 17% setzen Selbstbedienungsterminals in ihren Betrieben ein und knapp 13% entlasten ihre Servicekräfte mit Hilfe von QR-Code Ordering. In der Küche greifen bereits 25 % auf den Küchenmanager zurück, um Arbeitsprozesse zu optimieren.

Besonders beeindruckend ist der Einsatz im Bereich der Lieferlogistik, wo über die Hälfte der Teilnehmer:innen das SIDES-Fahrermanagement nutzen – ein Zeichen dafür, dass für viele Betriebe digitale Lösungen hilfreich sind, um die Herausforderungen des Personalmangels zu meistern.

„Die Umfrage verdeutlicht, dass Gastronom:innen zunehmend auf effizienzsteigernde Prozesse setzen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben,“ erklärt Björn Wisnewski, CEO und Gründer von SIDES. „Digitale Tools spielen dabei eine entscheidende Rolle, da sie es ermöglichen, bestehendes Personal optimal einzusetzen und die Arbeitsabläufe zu entlasten.“

SIDES bietet mit seiner umfassenden Tool- und Softwarepalette eine flexible Unterstützung insbesondere für Gastronomiebetriebe im Quick Service- und Delivery-Sektor und zeigt dabei auf, dass Digitalisierung nicht nur für Großbetriebe, sondern gerade auch für kleine und mittelgroße Unternehmen unverzichtbar geworden ist. Im Hinblick auf den Fachkräftemangel in Deutschland ist der Einsatz von digitaler Unterstützung daher ein entscheidender Faktor für die Zukunft der Gastronomiebranche.

Für weiterführende Informationen steht unser neues Whitepaper "Digitale Unterstützung in der Gastronomie" zum Download bereit. Dieses bietet tiefergehende Einblicke und Zahlen zum Thema. Laden Sie es HIER herunter.

Über SIDES

SIDES (ehemals SimplyDelivery) ist einer der führenden Anbieter für Gastronomie- und ECommerce-Software in Europa. Das Softwareunternehmen mit Hauptsitz in Berlin entwickelt konsequent Lösungen für alle Restaurantprozesse, die sich durch Automatisierung verbessern lassen. 2014 gegründet, ist SIDES heute eine vollumfängliche Software, mit der Gastronom:innen vorausschauend, selbstbestimmt und profitabel ihren Markt gestalten. SIDES trägt mit Softwarelösungen dazu bei, Ressourcen wie Manpower, Zeit, Energie sinnstiftend einzusetzen: dort, wo sie wirklich gebraucht werden. Das modulare System passt sich an die spezifischen Bedürfnisse von (Quick-Service-)Restaurants, Lieferdiensten, Franchise-Unternehmen oder Ghost Kitchens an. Dabei bildet das Kassensystem das Herzstück der Software. Die zertifizierte Kasse mit Cloud-TSE lässt sich flexibel mit den anderen Produkten, wie beispielsweise dem Webshop, der Warenwirtschaft, der Fahrer-App oder dem Küchenmanager kombinieren.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die digitale Transformation entwickelt sich für viele KMU zu einem Dauerthema, das ständig neue Anforderungen erzeugt und deutlich macht, wie eng moderne Technologie mit den täglichen Abläufen verknüpft ist. Zahlreiche Betriebe stehen nicht nur vor der Entscheidung, welche Tools nützlich wären, denn oft liegt die Realität darin, dass bestimmte Systeme schlicht unvermeidbar werden.

Die Gegenwart des digitalen Entertainments lebt von einem Tempo, das manchen traditionellen Branchen fast schwindelig macht, denn während man früher über Monate an einer Spielmechanik feilte, übernimmt heute ein lernendes System einen erheblichen Teil der Finetuning-Arbeit.

„Wir machen das irgendwann mal.“ Ein Satz aus der Gastro, der Betriebe teuer zu stehen kommen kann. Denn während Gastronomen noch überlegen, welche App oder welches Kassensystem das Richtige ist, laufen hinter den Kulissen die Prozesse aus dem Ruder. Der Quick-Check von LUSINI Digital zeigt in 3 Minuten, welche Lösungen wirklich passen.

Künstliche Intelligenz und Robotik finden zunehmend Einzug in die Wellness-Angebote der Hotellerie. Wie autonome Roboter in US-Hotels und assistierende Systeme in europäischen Kurzentren das Massage-Geschäft verändern.

SoftTec, ein auf Hotel- und Gastronomie-Software spezialisierter Entwickler, hat den Bau ihrer neuen Firmenzentrale an der Südlichen Alpenstraße in Sonthofen begonnen. Das Projekt zeichnet sich durch ein innovatives Konzept aus: Ein integriertes Hotel wird künftig als permanente Live-Showbühne für die firmeneigenen Softwarelösungen dienen.

Eine aktuelle Studie des IAB beleuchtet die potenziellen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf den deutschen Arbeitsmarkt und untersucht spezifische Branchen. Das Gastgewerbe zeigt die höchste Ablehnung, aber gleichzeitig ein erhebliches, noch ungenutztes Potenzial.

Erfolgreiche Premiere des Talk-Formats auf der Independent Hotel Show Munich 2025 – HotelPartner Revenue & Profit Management initiiert Debatte über wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit. Die Debatte stand im Zeichen der zentralen Frage: Wie lässt sich die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Hotels unter den aktuellen Marktbedingungen nachhaltig sichern?

Der Münchner Tech-Spezialist sell & pick hat seine KI-gestützten Verkaufssteuerungs-Expertin "Smarta" vorgestellt. Anstatt in komplexen Dashboards nach Informationen zu suchen, können Standort-Operator Smarta nun einfach fragen. Smarta agiert dabei wie eine erfahrene Kollegin, die alles überblickt und zur Seite steht.

Im digitalen Zeitalter ist Online-Anonymität ein zentrales Thema. Die Diskussionen um Datenschutz und digitale Privatsphäre nehmen zu. Es ist unerlässlich, dass Nutzer ihre persönlichen Daten schützen. So können sie beim Lernen und Surfen anonym bleiben und ihre Online-Identität schützen.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) hat mit zwei aktuellen Digitalprojekten, der Gamification-Anwendung „Grimm’s Quest“ und der Mixed Reality-App „UNESCO-Welterbestätten in Deutschland“, bei mehreren Wettbewerben Spitzenplatzierungen erreicht.