Uber zieht es schneller an die Börse

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Der Mitfahrdienst Uber könnte Medienberichten zufolge doch schneller an die Börse gehen als erwartet. Das Unternehmen treibe seine Pläne für den Gang aufs Parkett im nächsten Jahr voran, Uber habe bereits in der vergangenen Woche entsprechende Unterlagen eingereicht, so die Frankfurter Allgemeine. Bleibt es dabei, könnte es einer größten Börsenstarts eines Tech-Unternehmens werden. Uber wird derzeit mit mehr als 76 Milliarden Dollar bewertet. Bei einer Notierung am Aktienmarkt könnte es laut FAZ sogar 120 Milliarden Dollar werden sein. Gewinn macht Uber deshalb aber noch nicht. Sogar ganz im Gegenteil: Im dritten Quartal stand unterm Strich ein Minus von 1,1 Milliarden Dollar. 

Einen konkreten Zeitplan für den Börsengang gibt es auch noch nicht. Die Konkurrenz von Lyft ist da schon einen Schritt voraus: Wie Insider laut FAZ berichteten, will das Unternehmen bereits im ersten Halbjahr 2019 an die Börse. Für Uber also noch ein bisschen Zeit, die eigenen Zahlen zu erklären. Denn vor allem der Umsatz und die Buchungen waren in der vergangenen Zeit nicht mehr so schnell gewachsen wie im Vorjahr.


 

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